Badewanne - Keramik oder Emaille?

Bei der Wahl der neuen Badewanne gilt es einige Entscheidungen zu treffen. Einige davon hängen von den Gegebenheiten im Badezimmer ab. Zum Beispiel Form und Farbe. Eine ganz andere Frage ist die nach dem Material. Badewannen gibt es auch sehr vielen Materialien. Zwei davon nehmen wir etwas genauer unter die Lupe: Keramik und Emaille.

Badewannen aus Keramik

Die nahezu porenfreie und bakterienhemmende Glasur der Keramik Badewanne zeichnet sich durch eine  extrem glatte Oberfläche und einen Hochglanzeffekt aus. Eine Keramik Badewanne hält problemlos hohen Temperaturen sowie mechanischen und chemischen Beanspruchungen stand. Aufgrund der glatten Oberfläche lassen sich Keramik Badewannen hervorragend schnell und gründlich reinigen. Außerdem sind sie massiv, stabil und besonders langlebig. Durch entsprechende Reinigung und Pflege kann die Lebensdauer maßgeblich erhöht werden.
Sollte eine Keramik Badewanne aber einmal beschädigt sein, lässt sich dies nur aufwendig durch einen Fachmann beheben und meistens bleibt der Schaden dennoch sichtbar.

Badewanne aus Emaille

Emaille wird bei der Herstellung von Badewannen aus hygienischen, haptischen und optischen Gründen sowie wegen der leichten Reinigung verwendet.
Badewannen aus Emaille erfüllen höchste Anforderungen an Robustheit und Hygienefreundlichkeit: Dank ihrer einzigartigen Oberflächenversiegelung sind sie abrieb-, kratz- und schlagfest, beständig bei der Reinigung mit Säuren oder Chemikalien und sie verfärben auch nicht. Zudem altern Emaille Badewannen auch nicht.  Ihre Oberflächen zeigen auch nach vielen Jahren keinerlei Gebrauchsspuren. Die Oberfläche einer Emaille Badewanne fühlt sich kalt an. Wird sie mit warmem Wasser befüllt, nimmt sie aber schnell die Temperatur des Wassers an. Das gilt auch für Keramik Badewannen. Sie nehmen die Temperatur des Badewassers schnell auf und halten sie auch lang.

 

Andere interessante Beiträge: