Nutzen Sie ausgesuchte Bilderrahmen zur Gestaltung von freien Flächen an der Wand oder um charmante Akzente auf einer Kommode, einem Regal oder einem Beistelltisch zu setzen.
Die Wirkung eines Bildes gekonnt betonen
Bilderrahmen erfüllen dekorative sowie zweckmäßige Aufgaben. Moderne Varianten besitzen auf der Vorderseite eine Abdeckung aus Glas oder Kunststoff. Sie schützen vor Staub und sonstigen Verunreinigungen. Großformatiges lässt sich mithilfe einer Rahmenkonstruktion sorgfältig und glatt als Fläche aufbringen. Die Entscheidung für Bilder und Rahmen folgt der Regel, dass das Bild im Vordergrund steht und der Rahmen eine harmonische Ergänzung dazu bietet. Je opulenter der Rahmen, umso weniger wirkt das Bild. Besitzen Sie sehr kleine Bilder, so können Sie diese mithilfe eines Passepartouts in Szene setzen. Dabei handelt es sich um Kartoneinlagen, die einen Innenausschnitt in Bildgröße vorweisen. Der einfarbige Rand des Passepartouts reicht bis zum Rahmen und sorgt für eine optische Vergrößerung. Er lenkt gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf das Bild. Ebenso wichtig bei einer Anbringung Ihrer Rahmen an der Wand ist die Berücksichtigung der Farbe des Hintergrundes. Der Rahmen soll sich hiervon absetzen und einen stilvollen Kontrast bilden.
Schöne Bilderrahmen und ihre Materialien
Im Allgemeinen, bis auf die rahmenlosen Varianten, bestehen Bilderrahmen aus der Rahmenkonstruktion, einer Vorderseite und der Rückwand. Die Leisten zur Rahmengestaltung ermöglichen einen stabilen Aufbau und sorgen für eine ansprechende Optik. Holz gilt dafür als traditioneller und beliebter Werkstoff. Die einzigartige Maserung versprüht eine charmante Natürlichkeit und macht aus jedem Rahmen ein Unikat. Massive Hölzer lassen sich nach Bedarf farblich behandeln. MDF als eine Art Holzfaserwerkstoff bietet eine Alternative zum hochwertigen Echtholzrahmen. Schöne Bilderrahmen entstehen auch aus Aluminiumleisten. Das Material bringt ein geringes Eigengewicht mit, ist vielseitig zu verarbeiten und wirkt stets zeitlos elegant. Häufig in sehr satten, auffälligen Farben zeigen sich Rahmen aus Kunststoff.
Welchen Typen von Bilderrahmen gibt es?
Einzelbilderrahmen - Diese Bilderrahmen dominieren nach wie vor. Sie eignen sich zur Präsentation von jeweils einem Bild oder Foto.
Collagerahmen - Hier haben Sie die Möglichkeit, mehrere Fotos innerhalb eines Rahmens miteinander zu kombinieren. Er kommt insbesondere für eine thematisch abgestimmte Bildauswahl infrage. Sehr oft besitzen diese Formen einen sehr dekorativen Rahmen. Manchmal wird auch der Begriff Galerierahmen genutzt.
Objektrahmen - Als eine Art 3D-Rahmen bringt der Bilderrahmen eine gewisse Tiefe mit sich. Dadurch erhält auch das Bild mehr Struktur und Ausdrucksstärke.
Schattenfugenrahmen - Sie sind optimal, um Keilrahmen oder Leinwandbilder zu inszenieren. Durch den besonderen Aufbau liegt das Bild frei in einer speziellen Leiste.
Magnetrahmen - Bei dieser besonderen rahmenlosen Form befinden sich innerhalb von zwei Acrylplatten versteckte Magnete. Sie halten das Bild sicher, sodass es vollständig zu sehen ist.
Tipps zur dekorativen Wandgestaltung
Sicherlich besitzen Sie auch viele Fotos, Grafiken oder Illustrationen, die sich für schöne Bilderrahmen eignen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese an einer freien Wand gelungen miteinander zu kombinieren. Als Klassiker gilt die Petersburger Hängung. Hier legen Sie einen Abstand zum Boden sowie zur Decke fest und befestigen alle Rahmen versetzt voneinander auf dieser vorgegebenen Fläche mit einem vergleichsweise geringen Abstand. Das optische Gegenstück bildet die Rasterhängung. Die Bilderrahmen erhalten ihren Platz in einer strikten waagerechten Anbringung und mit gleichen Abständen. Bei mehreren Reihen nutzen Sie stets die gleiche Bilderanzahl. Schöne Bilderrahmen eignen sich auch für Bilderleisten. Ähnlich wie auf einem Regal ordnen Sie hier die einzelnen Elemente nach Wunsch an. Die direkte Wandmontage entfällt dabei.